N3XT.G3N - Sportmanagement und Beratung - Digitale Vermarktung -N3XT.G3N - Sportmanagement und Beratung - Social-Media im Motorsport

Social-Media im Motorsport – Fluch oder Segen?

Der Motorsport ist eine schnelle und actionreiche Sportart, die immer mehr Menschen in ihren Bann zieht. Auch durch die Vernetzung der verschiedenen Rennserien über Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook & Co. wird die Zahl der Fans stetig größer. Doch ist Social-Media im Motorsport tatsächlich nur ein Fluch oder doch eher ein Segen?

Fakten und Zahlen zu Social-Media im Motorsport 

Laut einer Studie von PriceWaterhouseCoopers aus dem Jahr 2017 sind Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram für die Motorsport-Branche von entscheidender Bedeutung. Die Zahlen sprechen für sich: Über 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Social-Media ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung ist, ob sie ein bestimmtes Rennen oder eine Veranstaltung besuchen. Auch die Teams und Fahrer selbst setzen zunehmend auf Social-Media, um mit ihren Fans in Kontakt zu bleiben. Seit geraumer Zeit nutzen alle Formel-1-Teams und Fahrer Social-Media, um sich selbst und ihre Marke zu stärken und neue Fans zu gewinnen. Auch die Formel 1 ist auf diversen Social-Media-Plattformen wie beispielsweise YouTube, oder Instagram vertreten.

Auch immer mehr Fahrer greifen zu Twitter, Facebook & Co., um mit ihren Anhängern in Kontakt zu bleiben. Allerdings birgt die zunehmende Verbreitung von Social-Media im Motorsport auch einige Risiken. So kann es beispielsweise vorkommen, dass Fahrer oder Teams ungewollt in politische oder religiöse Debatten hineingezogen werden. 

Die Vorteile von Social-Media im Motorsport 

Einer der größten Vorteile von Social-Media ist die Reichweite. Durch die Verbreitung in sozialen Netzwerken kann man eine große Anzahl von Menschen erreichen, die man sonst vielleicht nie erreicht hätte. So können zum Beispiel auch kleinere Rennserien oder Fahrer mit geringerem Budget durch Social-Media ein größeres Publikum erreichen und infolgedessen mehr Sponsoren finden. Außerdem ermöglicht Social-Media, sich schnell und einfach zu informieren. Durch die unmittelbare Verfügbarkeit von Informationen kann man sich jederzeit über aktuelle Ereignisse informieren und muss nicht mehr auf traditionelle Medien wie Fernsehen oder Radio warten.

Last but not least bietet Social-Media auch die Möglichkeit für Interaktion und Austausch. Durch Kommentare und Nachrichten kann man schnell und einfach mit anderen Motorsportfans in Kontakt treten und sich austauschen. So kann man unter anderem Tipps für die nächste Rennstrecke oder das nächste Auto holen oder einfach nur über seine Leidenschaft für den Motorsport reden.

Die Nachteile von Social-Media im Motorsport 

Motorsport ist ein schnelllebiger Sport, in dem viel Geld und Interesse im Spiel ist. Die Fahrer müssen ihr Bestes geben, um herausragende Leistungen zu erzielen, und die Teams müssen alles tun, um den Fahrern zu helfen, das Rennen zu gewinnen. Daher ist es keine Überraschung, dass Social-Media im Motorsport ein kontroverses Thema ist. Einer der größten Nachteile von Social-Media im Motorsport ist die ständige Präsenz der Medien. Die Fans wollen immer wissen, was gerade vor sich geht, und die Fahrer und Teams müssen immer in den sozialen Medien präsent sein, um ihre Marke zu stärken. Dies kann jedoch dazu führen, dass sich die Fahrer und Teams mehr auf ihre Social-Media-Präsenz konzentrieren als auf das Rennen selbst.

Der größte Nachteil von Social-Media im Motorsport ist die Präsenz selbst, denn jeder Fehler kann zu einem Shitstorm führen. Klar, das Problem besteht für jeden, der in Social-Media aktiv ist, aber für Fahrer oder Rennstall kann das neben Problemen mit dem Markenimage auch zum Verlust von Sponsoren führen.

Fazit – Ist Social-Media im Motorsport ein Fluch oder Segen?

Zusammenfassend kann man sagen, dass Social-Media im Motorsport sowohl Fluch als auch Segen sein können. Positiv ist zum einen, dass Rennveranstalter so die Möglichkeit haben, ihren Sport einem größeren Publikum vorzustellen und dadurch mehr Zuschauer anlocken können. 

Dennoch birgt Social-Media aber auch die Gefahr in sich, dass bei Fehlern von Fahrern oder Rennställen schnell eine ganze Lawine ins Rollen gebracht werden kann, die den Sport in Verruf bringen kann. Letztlich gehört Social-Media-Marketing auch zum Motorsport, aber sollte sorgfältig und strategisch durchgeführt werden.

Falls Sie aus dem Motorsport sind und Unterstützung im Bereich Social-Media oder auch anderen Bereichen im Sportmarketing, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Nach oben scrollen